SG gewinnt mit 32:25 gegen die „Jets“ aus Schwäbisch/Gmünd

Vergangenen Samstag stand die Heimspielschlacht gegen den TSB Schwäbisch Gmünd an. Die SG Köndringen/Teningen durfte die Schwaben sogar mit Publikum empfangen. Unter 2G+ Regeln waren 150 Zuschauer zugelassen. Das Spiel startete mit dem Anstoß durch die SG K/T. Der darauf folgende erste Angriff dieser Partie konnte nicht erfolgreich abgeschlossen werden und gab den Gmündern die Möglichkeit vorzulegen. Gesagt, getan. Der TSB macht in der zweiten Spielminute das erste Tor.

Die Teninger können in diesem Spiel mit dem 3:2 zum ersten Mal in der siebten Minute die Oberhand gewinnen. Nach zwei weiteren Toren durch die SG befand sich diese aber der neunten Minute im Spiel. Die Abwehr der heimstarken Teninger war gut eingespielt und vorbereitet auf den TSB. So kam es in den nächsten drei Spielminuten zu keinem Tor durch die „Jets“. Mitverantwortlich hierfür: Sebastian Kicki, welcher seine Abwehr unterstützte, indem er einen Strafwurf hält.
In der 13ten Spielminute kam kommt es dann wieder zu einem Treffer durch die Schwaben zum 6:3. Diese Führung der SG wurde bis zur ersten Auszeit durch den TSB in der 18ten Minute noch auf 9:5 ausgebaut.

Die Teninger kamer besser aus der Auszeit und erweiterten den Vorsprung bis auf 12:5 in der 24ten Minute. Bei dem Spielstand von 13:6 und nach einer erneuten Siebenmeter-Parade durch den Teninger Sebastian Kicki nahm Michael Schilling eine Auszeit. In der 29ten Spielminute und in seinem ersten Angriff
machte SG-Legende Christian Hefter das 15:7. Er war hinzugezogen worden, da der RA Ilya Hreblev gesperrt war. Mit dem Spielstand von 16:7 gingen die Mannschaften in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit war die linke Seite für die ersten drei Tore der SG K/T verantwortlich (35‘ 19:10). Im den nächsten zehn Spielminuten folgte ein reger
Schlagabtausch. Dem TSB gelang es nicht den Rückstand zu minimieren und so stand es weiter 23:14. Im Blickpunkt dabei Sebastian Kiki, der mehrere Würfe nicht mit den Extremitäten sondern seinem Torso und seinem Schädel abwehrte. Zu diesem Zeitpunkt nahm der Trainer des TSB Dragos Oprea eine Auszeit, nach welcher eine offensive Manndeckung den erhofften Erfolg bringen sollte.

Hieraus schlug der Teninger Mittelmann Dustin Ammel Kapital und machte bis zum Apfiff der Partie noch vier weitere Tore. Zwei Zeitstrafen gegen Phil Ljubic drängten die Teninger dazu den mittlerweile eingewechselten Torhüter Vincent Lutz zeitweise gegen einen Feldspieler auszuwechseln, um im Feldspieler-Verhältnis 6:6 auf dem Platz zu stehen.

Die Taktik der Schwaben fruchtete nur in Maßen, sie konnten den Rückstand nur um zwei Tore verhindern. Die Mannschaften trennen sich mit einem Spielstand von 32:25.Zum letzten Spiel des Jahres tritt die SG Köndringen/Teningen kommenden Woche beim heimstarken SG H2KU Herrenberg an. Der ehemalige Drittligist rangiert im Mittelfeld der Tabelle auf Platz neun, während die SG durch den Heimsieg weiter mit im Trio mit Baden-Baden und Weinsberg die Tabelle anführt.

Bericht: Karl-Anton Keune

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