Die SG setzt sich in einem sehr umkämpften Spiel hauchdünn mit 32:33 gegen dem TV Bittenfeld 2 durch

Man muss auch die nicht so schönen Spiele gewinnen. So lautet wohl die Devise dieses Spiels mit dem glücklicheren Ende für die SG. Dabei spiegelt das knappe Ergebnis auch den
Spielverlauf wider, bei dem sich keine Mannschaft richtig absetzen konnte und falls man doch einmal in Rückstand geriet, sich immer wieder zurück kämpfen konnte.

Zu Beginn zeichnete sich bereits ab, dass sich wohl die zwei stärksten Mannschaften der Liga auf der Platte gegenüberstehen. Die SG wusste, wie schon in den letzten
Spielen, durch eine starke Abwehr zu überzeugen. So hatte man den Goalgetter Jan-Luca Mauch der Heimmannschaft sehr gut im Griff, wodurch die Jungs sich bis zur 13. Minute                                      mit vier Toren absetzen konnten (4:8). In der 25. Minute gab es dann einen herben Rückschlag für die Mannschaft. Bei einem Durchbruch von Pascal Bührer bekam er den Ellenbogen                             des gegnerischen Außenspielers an den Kopf, welcher daraufhin disqualifiziert wurde. Von der Aktion benebelt, stand Pascal Bührer als Spielmacher für den restlichen Spielverlauf nicht
mehr zur Verfügung. Sebastian Endres übernahm daraufhin erfolgreich die Zügel im Angriff. Beim Stand von 13:16 ging es, dank der stark verteidigenden Abwehr, in die Halbzeitpause.

Die Marschroute für die zweite Halbzeit war klar, die Abwehr sollte die Bittenfelder Rückraumakteure weiterhin gut unter Kontrolle behalten. Durch eine schnelle Zeitstrafe für die SG in
der 31. Minute konnte die Heimmannschaft jedoch den Rückstand egalisieren und sogar mit 17:16 (35.) in Führung gehen. Danach begann ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften.                Peter Feißt, der noch A-Jugendspieler ist, sorgte nach seiner Einwechselung für reichlich Bewegung im Angriff, konnte sich sogar gleich zweimal in die Torschützenliste eintragen.                                    Dies konterten die Bittenfelder Jungs jedoch immer wieder, auch weil die freien Räume in der Abwehr der SG im zweiten Durchgang größer waren, wodurch zu leichten Toren eingeladen wurde.

In der Schlussphase wurde um jeden Ball gekämpft, mal legte die SG vor, mal der TV Bittenfeld 2. Die letzten zwei Tore von Jonas Meyer sollten dann den Sack zumachen, auch weil er
zwischendurch in der Abwehr ein Stürmerfoul provozierte. Diese Aktion entschied letztendlich das Spiel, mit glücklicherem Ende für die SG. Nichtsdestotrotz muss man beiden
Mannschaften den Kampfgeist und Einsatz anerkennen, die zu diesem knappen Ergebnis führten.

Zusammen mit der TSB Schwäbisch Gmünd teilt sich die SG die Tabellenführung der Regionalliga-BW. Nächstes Wochenende geht es im zweiten Heimspiel der Saison gegen
die HSG Ostfildern. Hierzu werden alle Fans der SG erneut eingeladen, um die Mannschaft tatkräftig zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass zwei weitere Punkte in der Ludwig-Jahn-Halle bleiben