Aktiven- und Jugendmannschaften trainieren wieder in der Halle!

 

Die Freude ist bei allen Beteiligten groß. Die erfreuliche Entwicklung hinsichtlich des Infektionsgeschehens erlaubt es den Spieler*innen der SG Köndringen/Teningen wieder in den Trainingsbetrieb einzusteigen. Dabei gelten die gleichen Regeln wie für die Innengastronomie derzeit auch, sprich: nur geimpfte, genesene oder getestete Personen dürfen an den Einheiten in der Halle teilnehmen. Um das zu ermöglichen, haben einige Trainier*innen an einer Schulung der Gemeinde Teningen teilgenommen, die es ihnen erlaubt, Testungen durchzuführen und diese zu zertifizieren. Ganz unbürokratisch kann sich also jede*r Spieler*in vor dem Training testen lassen. Die Tests werden dabei von der Gemeinde Teningen gestellt, die damit den seit Monaten brachliegenden Breitensport tatkräftig unterstützt.

„Auch unser Verein leidet stark unter den Auswirkungen der Pandemie und den fehlenden Einnahmen. Dass die Gemeinde uns die Schnelltests zur Verfügung stellt, ist eine große finanzielle Erleichterung und ebnet den Weg für einen normalen, verantwortungsvollen Trainingsbetrieb“, so zweiter Vorstand und Coronabeauftragter der SG Köndringen/Teningen Robert Korb.

Durch das Kleingruppentraining auf der Tartanbahn wurden zwar erste Grundlagen gelegt, auf vollen Zylindern läuft das Training dennoch nicht. „Nach knapp acht Monaten ohne Hallentraining ist es nicht möglich wieder in der gleichen Intensität und dem gleichen Umfang einzusteigen“, so sportlicher Leiter und selbst aktiver „Schnelltester“ Phillipp Grangé. „Verletzungen wären damit nur vorprogammiert wie uns auch Mac (Chaumet, Neu-A-Jugendtrainer und hauptberuflicher Physiotherapeut; Anmk. d. A.) bereits vorgewarnt hat. Wir werden sowohl Intensität als auch Umfang der Einheiten kontinuierlich steigern, dass alle Mannschaften Mitte September bei Rundenbeginn fit sind.“, schließt der ehemalige Torwart.

Ohnehin überwiegt derzeit bei allen Beteiligten die Freu darüber, endlich wieder einen (klebrigen) Ball durch die Halle bewegen zu können sowie das Widersehen mit den Mannschaftskolleg*innen. „Klar, das hat uns allen neben dem Sport am meisten gefehlt. Die Freunde wieder zu sehen, quatschen zu können, auch mal zusammen ein Bier zu trinken.“, reagiert Kapitän der Oberligamannschaft, Axel Simak, auf Nachfrage. „Die Enttäuschung des Nicht-Aufstiegs haben wir so langsam verdaut und nutzen das bestmöglich als Motivation für die neue Runde“, ergänzt Simak.

Handball steht also wieder auf dem Programm, ab September läuft der Spielbetrieb auch wieder an, auf den sich die Akteur*innen bis dahin in schweißtreibenden Einheiten vorbereiten werden. Wenn bis dahin die Entwicklung im Infektionsgeschene weiterhin so positiv fortschreitet und stabil bleibt, dann sicher wieder auch mit Zuschauern, die begeistert werden wollen!

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